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Maschinenlesbare Adressierung für eine sichere Zustellung Ihrer Briefe

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Briefe korrekt adressieren, damit sie von der Deutschen Post maschinell verarbeitet werden können. Eine maschinenlesbare Anschrift ist zugleich Voraussetzung dafür, dass Ihre Sendungen über LetterXpress versendet und zu unseren günstigen Preisen abgewickelt werden können.

Warum maschinenlesbare Adressen wichtig sind

So unterstützt Sie LetterXpress beim Versand

Damit Briefe schnell und zuverlässig zugestellt werden können, müssen sie von den Sortieranlagen der Deutschen Post automatisch gelesen werden. Entscheidend dafür ist eine maschinenlesbare Anschrift. Sie sorgt für eine effiziente Verarbeitung, vermeidet Fehlsortierungen und reduziert Laufzeitverzögerungen.

LetterXpress übernimmt Ihre online übertragenen Sendungen, druckt, kuvertiert und frankiert sie automatisch und übergibt sie anschließend an die Deutsche Post zur Zustellung. Damit Ihre Briefe optimal verarbeitet werden, sollten Sie die Grundregeln der maschinenlesbaren Adressierung erfüllen.

Maschinenlesbare Schriften

Gut lesbare Standardschriften wie Arial, Frutiger, Helvetica, Times oder Univers eignen sich besonders für die maschinelle Verarbeitung. Die Versalhöhe von Buchstaben und Ziffern sollte zwischen 2,3 mm und 4,7 mm liegen. Ein Schriftgrad von 10 pt bis 12 pt im Schriftschnitt „regular“ (normal) gilt bei den meisten Schriftarten als optimal. Achten Sie zudem auf gleichmäßige Abstände zwischen Buchstaben und Ziffern.



Quelle: Deutsche Post AG

Nicht maschinenlesbare Schriften

Eine Reihe von Schriften sind für das maschinelle Lesen nicht geeignet. Hierzu zählen Handschriften (auch maschinell erstellte) sowie die oben beispielhaft gezeigten Schriften aufgrund ihres Erscheinungsbildes. Dazu gehören unter anderem Kursiv-, Zier-, Schreib-, gebrochene, konturierte, schattierte, Gag- und Bitmap-Schriften, da sie von den Sortieranlagen der Deutschen Post nicht zuverlässig erkannt werden können.

Aufbau der Inlandsanschrift

- Anrede, falls gewünscht
- Name des Empfängers
- Nähere/weitere Empfängerbezeichnungen, falls gewünscht
- Ortsteilangabe, falls gewünscht oder erforderlich
- Straßenangabe mit Hausnummer oder Postfach
- Postleitzahl und Bestimmungsort in einer Zeile

- kein Länderkennzeichen
- lateinische Schriftzeichen und arabische Ziffern

Aufbau der Auslandsanschrift

Hier gilt die Inlandsgestaltung plus
- Bestimmungsort in Großbuchstaben, möglichst in der Sprache des jeweiligen Bestimmungslandes und in lateinischen Buchstaben
- Länderbezeichnung in deutscher, französischer oder englischer Sprache und in Großbuchstaben als letzte Zeile der Anschrift
- In jedem Fall ohne Länderkennzeichen oder ISO-Kennung

Geeignete Schriften

Für eine reibungslose Verarbeitung sollten serifenlose Schriften verwendet werden, etwa Arial, Helvetica, Frutiger oder Univers.

  • Buchstabenhöhe: 2,3 mm – 4,7 mm

  • Schriftgröße: 10 – 12 pt (normal, „regular“)

  • Zeilenabstand: 0,5 mm – 2,5 mm (entspricht etwa 120 – 140 % des Schriftgrades)

  • Gleichmäßige Abstände zwischen Buchstaben, Wörtern und Zeilen

Nicht geeignet sind: Handschriften (auch maschinell erstellte), Schreib- oder Zierschriften, kursive oder schattierte Schriften, Konturschriften und negative (helle) Schriften auf dunklem Hintergrund.

Aufbau einer Inlandsanschrift

Für nationale Briefe gilt diese Reihenfolge:

  1. Anrede (optional)

  2. Name des Empfängers bzw. Unternehmens

  3. Abteilung oder Ansprechpartner (optional)

  4. Ortsteilangabe (optional)

  5. Straße und Hausnummer oder Postfach (in einer Zeile)

  6. Postleitzahl und Ort (ohne Länderkennzeichen oder ISO-Code)

Die Anschrift muss links bündig, geschlossen und ohne Leerzeilen gesetzt werden. Nur lateinische Schriftzeichen und arabische Ziffern sind zulässig.

Aufbau einer Auslandsanschrift

Bei internationalen Sendungen gelten dieselben Grundregeln. Zusätzlich:

  • Der Ort steht in Großbuchstaben (z. B. AMSTERDAM).

  • Das Empfängerland wird als letzte Zeile in deutscher, englischer oder französischer Sprache angegeben (z. B. DEUTSCHLAND / GERMANY / ALLEMAGNE).

  • Keine Länderkennzeichen (wie D- oder ISO-Codes).

  • Anschriftenblock links bündig und geschlossen, ohne Leerzeilen.

Weitere Hinweise zur Anschrift

  • Bei Postfachadressen immer die Postfach-PLZ verwenden.

  • Zusätze wie „Wohnung 7“ oder „Treppenhaus C“ werden durch „//“ getrennt hinter der Hausnummer angegeben.

  • Wenn kein Platz ist, kann die Zusatzinformation in der Zeile oberhalb stehen.

Lesen Sie dazu auch gerne unsere Newsartikel zu automationsfähigen Briefsendungen und Briefgestaltung nach DIN 5008.

Maschinenlesbar bedeutet, dass die Anschrift so gestaltet ist, dass sie von den Sortieranlagen der Deutschen Post automatisch erkannt und verarbeitet werden kann – also gut lesbare Schrift, richtige Position, klarer Kontrast, standardisierter Aufbau.

Automationsfähig geht einen Schritt weiter: Die gesamte Sendung (Format, Gewicht, Stabilität, Oberfläche) erfüllt die technischen Anforderungen, um ohne manuelle Eingriffe maschinell sortiert und befördert zu werden.