Fake-Mails mit Rechnungen im Anhang

Fake-Mails mit Rechnungen im Anhang

„Schaut eine E-Mail nach einem Betrugsversuch aus, sollten Sie weder auf Links klicken noch Dateianhänge öffnen oder auf die E-Mail antworten.“ Warnt die Verbraucherzentrale auf Ihrer Seite vor Fake-Mails oder Phishing-Mails. Dem können wir uns nur anschließen.

Wie häufig erhalten wir Mails mit einer (angeblichen) Rechnung als Anhang? Wir glauben, dass jeder, der regelmäßig am Computer sitzt und sein Mailprogramm nutzt, nur bestätigen kann: Sehr häufig! Besonders bei Mails, die man beruflich erhält, sind zwischenzeitlich viele Phishing-Mails dabei, die nicht mal von Spam-Filtern aufgehalten werden können. Heutzutage werden diese Mails so professionell gestaltet, dass es kaum auffällt. Häufig handelt es sich dabei um genau kopierte Rechnungsmails großer Unternehmen, die vom Original kaum zu unterscheiden sind. Aber auch kleine Unternehmen sind vor Kopien nicht geschützt. Da muss man schon sehr aufpassen, um nicht in die Falle zu tappen. Wir empfehlen schon bei der kleinsten Unsicherheit eine genaue Überprüfung der empfangenen Mails und vorher auf gar keinen Fall die Anhänge zu öffnen oder auf einen Link zu klicken. Denn genau darauf haben es die betrügerischen Absender abgesehen. Oftmals wird zum Öffnen der Anhänge nach Benutzernamen und Passwörtern gefragt – Phishing nach Daten. Oder es werden heimlich Schadprogramme auf den Rechner geladen, die sich dann zwischen Kommunikationswege (z.B. zwischen Kunde und Bank) schalten und so die Daten abgreifen.

„Unter dem Begriff Phishing (Neologismus von fishing, engl. für ‚Angeln‘) versteht man Versuche, über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an persönliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. Ziel des Betrugs ist es, mit den erhaltenen Daten beispielsweise Kontoplünderung zu begehen und den entsprechenden Personen zu schaden.“

Quelle: Wikipedia

Achten Sie bei solchen Mails genau auf den Absender und das Format der Dateianhänge. Auch das Versanddatum gibt einen Hinweis auf die Echtheit des Absenders. Erhalten Sie wirklich mitten im Monat diese bestimmte Rechnung? Hat die Rechnung nicht sonst ein anderes Format?
Also lieber gleich löschen? Aber was, wenn es sich um eine echte Mail mit Rechnung handelt? Woher weiß der Absender, dass seine Rechnung nicht angekommen ist, weil die Mail irrtümlicherweise für eine Fake-Mail gehalten wurde?

Merkmale von Phishing-Mails hat die Verbraucherzentrale zusammengefasst:

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/merkmale-einer-phishingmail-6073

Auf der Seite vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) finden Sie eine Auflistung von häufigen Sicherheits-Irrtümern:

https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Sicherheitsirrtuemer/Irrtuemer_E-Mail-Sicherheit.html

Wer tiefer in das Thema einsteigen möchte, findet einen guten Artikel auch auf der Seite von pcwelt.de.

Als Kunde von LetterXpress und Absender haben Sie mit LetterXpress die Möglichkeit, Rechnungen so bequem wie eine Mail zu verschicken. Ihre Rechnung landet als echter Brief beim Empfänger im Briefkasten. So müssen Sie sich nicht fragen, ob Ihre Mail als echt erkannt wurde und der Empfänger muss sich keine Gedanken darüber machen, ob er eventuell eine Phishing-Mail erhalten hat. Ja, der echte Brief kostet mehr als eine Mail, aber ein schneller Zahlungseingang und ein glücklicher Kunde der sich über Phishing-Mails keine Gedanken machen muss, ist sehr wertvoll.

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Bei Fragen wenden Sie sich gern an unser Supportteam.


Dieser Beitrag wurde am 12.03.2019 in Büroalltag veröffentlicht.

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